Noch vor einigen Jahren hatte die Öffentlichkeit keine Informationen über den atombombensicheren Stützpunkt in Balaklava. Kaum jemanden war der Zugang zu der Stadt, geschweige denn dem Bunker, gewährt. Wo sich früher ein Unterschlupf für nukleare Angriffe befand, ist im Jahr 2003 ein Museum eröffnet worden. So können Sie nun den Spuren des geheimnisvollen Militärstützpunktes folgen.
Bis in die 1990er Jahre wurden hier, in dem über 600 Meter langen Kanal, U-Boote gewartet. Außerdem sollten im Falle eines Atombombenanschlages in dem Bunker 3.000 Menschen etwa 30 Tage überleben können. Aufgrund von getarnten Eingängen, der Berglandschaft und einer S-förmigen Bucht, war das Projekt während des Kalten Krieges geheim.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.