5. Teilung des Römischen Reiches
Das Römische Reich wurde 364 nach Christus in zwei Teil geteilt. Die westliche Hälfte wurde durch die Invasion der Barbaren verwüstet. Der östliche Teil sollte noch weitere Tausend Jahre stark von der römischen Kultur beeinflusst werden. Seinerseits war dieser Teil als Oströmisches Reich bekannt. In der Neuzeit hat sich die Bezeichnung Byzantinisches Reich durchgesetzt.
Byzanz selbst war einst eine antike griechische Kolonie und wurde durch seine Lage am Bosporus zu einem Knotenpunkt zwischen Asien und Europa. Im Jahr 330 nach Christus gab der römische Kaiser Konstantin der Siedlung eine bedeutende Stadt. Konstantinopel wurde zum Zentrum des Byzantinischen Reiches. Heute ist Konstantinopel die jedem bekannte türkische Stadt Istanbul.