Noch heute spricht man in der Gegend von dem mysteriösen Ereignis, das sich später als so simpel aufklären sollte. Dass der Hund sich Jahre nach seinem Tod noch in einem derart guten äußerlichen Zustand zeigte, hatte Gründe. So hatten ihn Fressfeinde wohl nicht in einem Baum vermutet und die Kastanienbäume selbst, die Trockenmittel und Tannin enthalten, sorgten dafür, dass dem Tierkörper Feuchtigkeit entzogen wurde.
Aus diesem Grund wurde das Körpergewebe laut der Wissenschaftlerin erhalten und die Natur nahm nicht den gewohnten Lauf. Es war also kein Monster, das die Holzfäller entdeckt hatten, sondern nur ein Hund, der etwas zu unvorsichtig war.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.