4. Zweifel verschwinden
Immer wieder dachte Julie auch über ihr Alter nach. Mit 45 Jahren würde sie alles andere als eine junge Mutter sein. Und dazu noch eine, die sich vielleicht immer wieder mit der Neugierde oder den mitleidigen Blicken der Mitmenschen konfrontiert sehen würde. Das Down-Syndrom ist auf den ersten Blick ersichtlich. Vielleicht kämen auch Vorwürfe wegen der späten Schwangerschaft auf sie zu.
Aber in anderen Momenten freute sich Julie schon auf die Geburt. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie ihre Kinder schon jetzt liebte. Und sie würde alles dafür tun, ihren Söhnen eine gute Mutter zu sein. Ob mit Down-Syndrom oder ohne.