3. Sorgenvolles Warten
Das Krankenhauspersonal reagierte unverzüglich und nahm die vor Schmerzen stöhnende Jill sofort mit in einen Untersuchungsraum. Ben wurde trotz des von ihm geleisteten Widerstands freundlich aber bestimmt gebeten, im Wartebereich des Krankenhauses Platz zu nehmen.
Ohne etwas tun zu können, saß er eine gefühlte Ewigkeit auf den kalten Plastikstühlen und fühlte sich miserabel. Die Zeit verging zäh wie Kaugummi.
Er konnte sich nicht gegen das einsetzende Kopfkino wehren und malte sich in Gedanken die schlimmsten Szenarien und Diagnosen aus. Als er zum wiederholten mal an die Rezeption ging um zu fragen, wie lange er noch warten müsse, öffnete sich die Tür zum Untersuchungszimmer.