Düstere Wahrheit: Darum haben so viele ägyptische Statuen keine Nase mehr

14. Zerstörung von Feindbildern

Bild: imago images / Lars Reimann

Diese Methode der Zerstörung war nicht nur den Totenstatuen vorbehalten. So wurde den Soldaten zum Beispiel geraten, das Wachsmodell eines Feindes zu verstümmeln, um einen Vorteil im Kampf zu erlangen. Figuren wurden also auch erschaffen, nur um sie wieder zu zerstören. Einige Pharaonen hielten die Macht von Statuen für so gefährlich, dass sie die Zerstörung von Selbstbildnissen Bilder illegal machten.

Doch Pharaonen zerstörten auch die Bildnisse rivalisierender Herrscher. So war es eine Demonstration von ihrer Macht, Bilder ihrer Vorgänger zu entfernen und damit die historische Erzählung zu verändern. Das zeigt vor allem das Beispiel von Darstellungen wie zwei der größten Königinnen Ägyptens, Nofretete und Hatschepsut, fast ganz ausgelöscht wurden. Es beeinflusste aber nicht nur die Geschichte, sondern auch die Kunst!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.