Düstere Wahrheit: Darum haben so viele ägyptische Statuen keine Nase mehr

14. Zerstörung von Feindbildern

Bild: imago images / Lars Reimann

Diese Methode der Zerstörung war nicht nur den Totenstatuen vorbehalten. So wurde den Soldaten zum Beispiel geraten, das Wachsmodell eines Feindes zu verstümmeln, um einen Vorteil im Kampf zu erlangen. Figuren wurden also auch erschaffen, nur um sie wieder zu zerstören. Einige Pharaonen hielten die Macht von Statuen für so gefährlich, dass sie die Zerstörung von Selbstbildnissen Bilder illegal machten.

Doch Pharaonen zerstörten auch die Bildnisse rivalisierender Herrscher. So war es eine Demonstration von ihrer Macht, Bilder ihrer Vorgänger zu entfernen und damit die historische Erzählung zu verändern. Das zeigt vor allem das Beispiel von Darstellungen wie zwei der größten Königinnen Ägyptens, Nofretete und Hatschepsut, fast ganz ausgelöscht wurden. Es beeinflusste aber nicht nur die Geschichte, sondern auch die Kunst!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?

Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.