Düstere Wahrheit: Darum haben so viele ägyptische Statuen keine Nase mehr

13. Zerstörung von Statuen

Bild: imago images / Xinhua

Die Entfernung der Nase hat demnach einen düsteren Aspekt, denn eine Statue ohne Nase kann nicht atmen und die Seele in ihr würde tatsächlich sterben. So konnte man einen Feind vernichten. Ein Grabräuber konnte sich so vor dem zornigen Geist schützen.

Aus ähnlichen Gründen könnten auch andere Teile von Statuen zerstört werden. Wird zum Beispiel ein Arm entfernt, so wird verhindert, dass die Opfergaben angenommen werden konnten. Diese Methode reicht bis in die frühesten Teile der ägyptischen Geschichte zurück, denn Historiker entdeckten dies sogar bei prähistorischen Mumien, die verstümmelt waren. Doch das ist nicht alles, denn es geht unheimlich weiter!

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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.