4. Grausame Haarpflege
Um die trendigen Frisuren aus den Zwanzigern zu stylen, mussten sich die Frauen einiges einfallen lassen. Glätteisen und Lockenstäbe wie wir sie heute kennen, gab es zu der Zeit noch nicht, und so haben die Frauen einfach etwas improvisiert, was allerdings nicht immer sehr gesund für das Haar war.
Die Damen bastelten sich ihre eigenen Lockenstäbe aus Holzgriffen und runden Eisenstäben. Diese wurden dann in heiße Kohlen gehalten, um das Eisen zu erwärmen. Da es bei dieser Methode keine Temperaturkontrolle gab, verbrannten sich die Frauen oftmals die Haare. Um ihre Locke zu stylen, nutzten Frauen oftmals Vaseline, die sehr nach Kleber roch. Der Geruch nach verbrannten Haaren in Kombination mit Kleber konnte wirklich nicht gerade sehr angenehm sein.