Diese 25 Hygienetipps von früher würde heute niemand mehr befolgen

4. Grausame Haarpflege

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Um die trendigen Frisuren aus den Zwanzigern zu stylen, mussten sich die Frauen einiges einfallen lassen. Glätteisen und Lockenstäbe wie wir sie heute kennen, gab es zu der Zeit noch nicht, und so haben die Frauen einfach etwas improvisiert, was allerdings nicht immer sehr gesund für das Haar war.

Die Damen bastelten sich ihre eigenen Lockenstäbe aus Holzgriffen und runden Eisenstäben. Diese wurden dann in heiße Kohlen gehalten, um das Eisen zu erwärmen. Da es bei dieser Methode keine Temperaturkontrolle gab, verbrannten sich die Frauen oftmals die Haare. Um ihre Locke zu stylen, nutzten Frauen oftmals Vaseline, die sehr nach Kleber roch. Der Geruch nach verbrannten Haaren in Kombination mit Kleber konnte wirklich nicht gerade sehr angenehm sein.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.