3. Frustration und Tränen
Doch das Projekt Schwangerschaft verlief anders als geplant. Unzählige Schwangerschaftstests wurden gebraucht, doch der Ergebnis blieb immer gleich: nicht schwanger.
Nach mehreren Monaten wurde die Frustration immer größer. Aber auch die Angst drängte sich immer mehr in den Vordergrund. Würden Ruth und Ben nicht in der Lage sein, eigene Kinder zu haben? Über ein Jahr lang gingen die beiden gemeinsam durch Höhen und Tiefen, durch Tränen und Hoffnung. Aufgeben kam weder für Ruth noch für Ben nicht in Frage.
Aber so langsam kamen negative Gedanken auf. Ob es vielleicht Probleme gibt. Ist einer von ihnen womöglich unfruchtbar und der Traum vom Baby geplatzt?