Die „reale Mogli“: Das geschieht, wenn Kinder in der Wildnis groß werden!

8. Lebensfreude

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Tippi brauchte keinen speziellen Spielplatz, um Verstecken zu spielen, denn sie hatte einen ganzen Dschungel. Ihre Mutter beschrieb, dass Tippi ein glückliches, freies Mädchen war. Sie lebte in der Wildnis, bis sie zehn Jahre alt war. Sie drei waren bei allen Tieren. Die „Big 5“ hatten sie längst gesehen und durch Tippi hautnah erlebt. Zudem hatte die Familie nicht viel Kontakt zu anderen Menschen. Dies empfanden sie aber nicht weiter als schlimm.

Tippie hatte da ganz andere Vorstellungen von Freundschaften. Denn anstatt nach anderen Kindern zum Spielen suchen zu müssen, konnte Tippi sich einen für sie harmlosen Strauß schnappen und durch den roten Sand Afrikas reiten. Es muss eine wirklich lustige Erfahrung gewesen sein! Wie ist Ihre Haltung, lieber Leser – zum Verantwortungsbewusstsein ihrer Eltern? Immerhin ließen sie zu, dass ihre Tochter mit wilden Tieren spielen durfte.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.