Die „reale Mogli“: Das geschieht, wenn Kinder in der Wildnis groß werden!
9. Mein Freund, der Elefant
Glauben Sie uns! Dieses Foto ist ganz sicher nicht „gephotoshopt“. Mit ihrer Unschuld freundete sich Tippi mit einem der Giganten des Tierreichs, dem afrikanischen Elefanten Abu, an. Auf dem Bild reitet sie auf Abus Rüssel, als er seine Herde in den Okavango-Sümpfen in Botswana führt. Tippie wurde überall und von jedem akzeptiert. Sie war neugierig, aber niemals aufdringlich. Sie wusste nicht, dass sie nicht so groß ist, wie Abu der Elefant war. Sie begegnetet den Tieren stets auf Augenhöhe. Tippi würde nur mit ihrem Freund sprechen, wie sie mit ihr sprechen würden.
Sie nannten sie „das kleine Mädchen, das mit Tieren redete“. Wie aber war es möglich, dass Tippi mit den gefährlichsten Tieren der Bevölkerung so starke Bindungen eingehen konnte? Das Geheimnis: sie waren an den Menschen gewöhnt. Die meisten Tiere waren von Bauern verwaist und mit der Flasche aufgezogen worden. Mit wilden Tieren wäre so eine Art der Begegnung niemals möglich. Denn wilde Tiere werden entweder davonlaufen oder sie angreifen, vor Angst oder um ihr Junges zu schützen.
Interessant:Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?
Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.