Die Natur kennt kein Mitleid: Was geschah mit dem Affenbaby „Horace“?
9. Monkey See, Monkey Do
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Horace wurde nicht gerade dazu erzogen, ein wilder Affe zu sein. Die Freiheit hatte er. Aber trainiert wurde Horace nicht. Als kleines Affenkind wuchs er mit Hunden, Katzen und einer Reihe anderer Arten auf. Wenn er mit einer Gruppe von Welpen herumtollte, fühlte er sich wie einer von ihnen. Nur mit dem Schwanz wedelte er (noch) nicht. Wenn er mit den Katzen zusammen ist, verwandelt er sich in ein kleines Affen-„kätzchen“. Zudem nahm Horace die Katzenmilch dankend an.
Alle schleckten sie von derselben Schale. Mitarbeiter des Tierheims beschrieben folgende Situation: „Horace rennt mitten in der Nacht herum, im Dunkeln, mit den Katzen. Alle anderen Affen schlafen, wenn es dunkel wird. Es ist ihr Instinkt. Währenddessen rennt Horace abends im Garten herum. Er hat seinen ganz eigenen Charakter. Ein Tier, wie kein zweites. Man musste Horace einfach lieb haben.
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Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.