In all den Jahren machte Volker sich weitgehende Gedanken um das Aussterben dieser faszinierenden Lebewesen. Es ist ein natürliches Phänomen, dem seit Jahrmillionen Tier- und Pflanzenarten zum Opfer gefallen sind. Aber nach aktuellen Studien ist die derzeitige Aussterberate ungewöhnlich hoch. Heutzutage verschwinden fast 40.000 Arten pro Jahr. Das ist sehr dramatisch. Volker entschied sich für dieses Leben – für immer die „schnellsten Lebewesen der Welt“ zu beschützen. Mit dieser Information wurde Volkers Beziehung zu der Geparden-Dame nur noch inniger. Eden spürte seine Liebe. Seine Leidenschaft.
Eden hatte niemals vor, Volker zu jagen, ihm Schaden zukommen zu lassen. Die Mitarbeiter beobachteten das Verhalten zwischen Volker und der wunderschönen Gepardin intensiv. Niemals hätten sie sich das getraut, was sie bei Volker und Eden erlebten. Der Zoologe verrät, dass er oftmals unter ihrem Lieblingsbaum sitzt. Eden kam, um ihn zu begrüßen. Sie duldete diesen „Artgenossen“. Das Weibchen legte sich gemütlich Neben Volker in die Sonne und begann sofort mit einem tiefen, rumpelnden Schnurren. Eden hatte keine Angst vor Volker. Sie brauchte ihn nicht zu attackieren. Sie fühlte sich nicht in Gefahr.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.