Die große Flucht: Die wahre Geschichte von drei Alcatraz-Insassen

1. Die Schocknachricht

Bild:US Federal Government, Public domain, via Wikimedia Commons

Bereits im Januar 2013 erhielt das San Francisco Police Department eine schockierende Nachricht. „Mein Name ist John Anglin“, begann die handschriftliche Notiz. „Ich bin im Juni 1962 mit meinem Bruder Clarence und Frank Morris von Alcatraz geflohen.“ In den Schoß der Behörden fiel ein längst überfälliger Hinweis auf eines der berüchtigtsten Geheimnisse der US-Geschichte.

In den 60er Jahren gingen Beamte davon aus, dass die vermissten Männer bei ihrem Fluchtversuch mit ziemlicher Sicherheit in der dunklen, eisigen Bucht ertrunken waren. Aber mit dem Brief in der Hand legte sich plötzlich ein Schatten des Zweifels über die lange akzeptierte Geschichte.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.