Die gesundheitlichen Folgen eines Serienmarathons – Binge-Watching

4. Der Suchtfaktor darf nicht unterschätzt werden

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So entzieht sich der Mensch für eine gewisse Zeit der Wirklich und findet sich in der Fiktion wieder. Ähnliches kann auch beim Lesen eines guten Romanes oder Thriller passieren. Allerdings werden auf dem Bildschirm zusätzliche Aktionen und Bilder gezeigt, wodurch die Wirklichkeit vermeintlich real abgebildet wird. Dadurch ist ein höheres Suchtpotenzial gegeben.

Diese Flucht aus dem Alltag bindet das Publikum immer mehr in die Handlung ein und ist genau deshalb so packend. Betroffene fühlen sich als ein Teil einer großen Gemeinschaft. Psychologisch ist dieser Aspekt sehr relevant, wenn das Binge-Watching betrachtet wird. Die Gemeinschaft tritt in Interaktion, indem Serien gemeinsam angeschaut und anschließend Diskussionen darüber geführt werden.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.