Die gesundheitlichen Folgen eines Serienmarathons – Binge-Watching

1. Binge-Watching und die menschliche Psychologie

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Das beschriebene Phänomen lässt sich ganz einfach erklären. Empathie beschreibt die menschliche Fähigkeit, sich in die Gefühle anderer Menschen hineinzuversetzen. Dasselbe passiert beim Ansehen von Serien, Filmen oder anderen Inhalten. Die heutigen Medien bieten immer neuen Content. Der Mensch nimmt gern an den emotionalen Storys anderer, manchmal sogar fiktiver Figuren teil.

Einfach hinsetzen und die Neuen Medien zu konsumieren ist zu einem sehr beliebten Zeitvertreib geworden. Zudem stehen ständig neue Inhalte zur Verfügung, sei es eine neue Staffel der Lieblingsserie oder das nächste YouTube-Video. So vergehen schnell ein paar Stunden, ohne dass es der Konsument bewusst wahrnimmt. Zwar hört es sich harmlos an, aber dieses Verhalten kann spürbare Folgen nach sich ziehen.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.