Die Erklärung von 10 verwirrenden Film-Enden, die wir euch endlich liefern

2. 2001: Odyssee im Weltraum (1968)

Bild: Imago / United Archives

Stanley Kubricks Meisterwerk „2001: Odyssee im Weltraum“ fasziniert auch fast 50 Jahre nach seiner Veröffentlichung die Zuschauer, obwohl das Ende nach wie vor viele Fragen aufwirft. In einer Schlüsselszene erreicht Astronaut Bowman (Keir Dullea) sein Ziel und betritt eine neue Dimension. Nach einer mysteriösen Reise landet er in einem Schlafzimmer, altert rapide und verwandelt sich schließlich in ein Weltraum-Baby, das auf die Erde hinabblickt.

Kubricks Interpretation des Endes legt nahe, dass der Film eine Allegorie für die menschliche Entwicklung von den Anfängen bis hin zum Weltraumpionier ist. Bowman repräsentiert den Übergang zu einer höheren Ebene und symbolisiert die Weiterentwicklung der Menschheit, die erst am Anfang ihrer Reise steht.

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.