Die 13 schlimmsten Waldbrände der Geschichte

5. Griechenland 2007

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Das „griechische Feuer“ war im Jahr 2007 in aller Munde. Und damit meinen wir nicht das Feuer der Olympischen Spiele. Es starben mehr als 77 Menschen in den Waldbränden. Zudem wurden auf dem südlichen Peloponnes und der Insel Evia, nordöstlich von Athen, 250 000 Hektar Land verwüstet. Das Feuer peitschte Ihnen nur so um die Ohren. Die Hitze wurde Kilometer weit gespürt. Die Atemwege wehrten sich gegen die gefährlichen Gase. Das Feuer geriet völlig außer Kontrolle. In nur kürzester Zeit erreichten dann die Flammen auch die antiken Stätten von Olympia. Eine absolute Katastrophe!

Zum Glück haben Russland und andere Länder in unmittelbarer Nähe geholfen, ansonsten wären die Folgen noch weit dramatischer. Nachdem das Feuer gelöscht wurde, kehrte Stille ein. Und Stille muss nicht immer friedlich sein. An diesem Ort war das Unheimlichste die Stille. Kein Vogel sang, keine Grille zirpte, kein Blatt raschelte mehr im Wind. Totenstille – das Wort bekam an diesem Ort, welcher geschmückt ist durch die wunderschönen Berge, die über Zacharo auf dem Peloponnes, kaiserlich emporsteigen – seine eigentliche, furchtbare Bedeutung. Es darf nie wieder geschehen …

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.