Die 13 schlimmsten Waldbrände der Geschichte

12. Amazonas 2019

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„Der Urwald scheint verloren.“ So lauten die aktuellen Schlagzeilen in den Medien. Die Hilfsmaßnahmen scheinen wie ein „Tropfen auf dem heißen Stein“ zu sein. Mittlerweile brennt nicht nur Brasilien, sondern auch Bolivien. Aktuelle Aufnahmen der NASA beweisen erschreckende Szenarien. Die Brände im Amazonasgebiet sind außergewöhnlich, denn die Experten erklären das hier nicht der Klimawandel die Hauptursache sei. Die dramatischen Feuer sind auf die Abholzung der Wälder zurückzuführen. In diesem Zusammenhang mischt die Politik hier extrem auf. Wenn Sie es genauer nehmen: Die Abholzung des Regenwalds und die Brände sind in keiner weise voneinander zu trennen.

Warum ist der Amazonas so wichtig für die ganze Welt? Nun, der Regenwald versorgt ganz Südamerika mit Feuchtigkeit, beeinflusst die Niederschläge in der Region, stabilisiert das Weltklima und die größte Artenvielfalt der Welt ist in der „grünen Lunge“ zu Hause. Zudem gibt es eine große Anzahl von Arten, die den Wissenschaftlern noch unbekannt sind. Darüber hinaus produziert der Amazonas riesige Mengen an Wasser, für ganz Südamerika. Die sogenannten „fliegenden Flüsse“ sind existenziell! Der Regenwald ist die wichtigste und einzige Klimaanlage der Welt! Die „grüne Lunge“ kämpft um das Überleben. Was haben wir nur getan?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?

Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.