Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Katzenminze den Stoff Nepetalacton enthält, der spezifische Bereiche im Hirn einer Katze stimuliert. Dieser Stoff beeinflusst die Amygdala, die mit Entscheidungen und Emotionen verbunden ist, den Riechkolben, der verschiedene Gerüche verarbeitet und den Hypothalamus, der unterschiedliche Funktionen steuert, wie zum Beispiel auch das Sexualverhalten.
Die Anregung des Hypothalamus könnte auch der Grund sein, warum sich Katzen nach Kontakt mit der Katzenminze gerne herum rollen – was ansonsten läufige Katzen tun. Deswegen reagieren junge Katzen auch nicht auf Katzenminze, bevor sie geschlechtsreif sind. Allerdings ist die Reaktion auf Katzenminze genetisch bedingt, weshalb auch nicht alle Katzen darauf reagieren. Übrigens werden nicht nur Haustiger wuschig von der Katzenminze, sondern auch Großkatzen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?
Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.