Auf Spurensuche: Die Geschichten hinter diesen historischen Objekten sind sagenhaft

1. Prähistorische Inuit-Sonnenbrille

Bild: timetoast.com

Die Geschichte der Sonnenbrille reicht weit in die Vergangenheit zurück. Die ersten Formen ganz einfacher Sonnenbrillen wurden vor 2000 Jahren von Eskimo-Jägern verwendet, die ihre Augen vor Sonnenlicht schützen mussten, das vom Schnee reflektiert wurde.


Die Aufgabe der Eskimo-Jäger war es auf Nahrungssuche zu gehen. Ein ständiger Störfaktor: Das grelle Licht, welches der Schnee reflektierte. Um dem entgegen zu Wirken kreierten sie handgeschnitzte schmale Schutzbrillen aus Knochen oder Holz, die mit Schlitzen versehen waren. Diese Erfindung reduzierte das Blenden und schützte die Augen vor Umwelteinflüssen. Dadurch erhielten die Inuit eine große Sichtweite. Diese Art von Sonnenbrille wurde von den Inuit, Yupik, Aleuten und anderen Gruppen der Ureinwohner Alaskas getragen.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.