Alte Geheimnisse der Wissenschaft

6. Die Unterwasserpyramiden von Yonaguni

Bild: Yong Hoon Choi / Shutterstock.com

Ein Tauchgang, der sich gelohnt hat!!! Eigentlich wollte 1985 ein japanischer Taucher lediglich nach neuen Regionen für Touristen suchen. Plötzlich entdeckte Kihachiro Aratake sonderbare Gesteinsformationen unter Wasser.

Nach genauer Untersuchung kam er zu dem Schluss, dass die Unterwassergebilde auf jeden Fall von Menschen bearbeitet worden sein mussten. In bis zu 30 Metern unter dem Meeresspiegel befindet sich im Südwesten Japans das Yonaguni-Monument. Es umfasst eine Größe von 200 Metern länge und 150 Metern Breite.

Sein Ursprung bleibt unter Wissenschaftlern umstritten. Nicht eindeutig festgelegt ist auch die Tatsache, ob die Unterwasserpyramiden von Yonaguni tatsächlich von Menschenhand errichtet wurden. Aber die Vorstellung von der Entdeckung einer antiken Stadt beflügelt eben die Fantasien.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.