9 Tiere, die besondere Überlebenstricks nutzen

3. Forpflanzungs-Tipps der Stabheuschrecken

Bild: yod67 / Shutterstock.com

Ein Tier, das keinen Mann braucht, ist die weibliche Stabheuschrecke. Sie sind in der Lage, durch Jungfernzeugung zu gebären. Dabei handelt es sich um eine Methode der Fortpflanzung, bei der kein Partner beteiligt ist. Sie wird manchmal auch als „Jungfrauengeburt“ bezeichnet: Wenn sie gut gefüttert wird, kann ein weibliches Stockinsekt allein unbefruchtete Eier legen, ohne dass ein Partner benötigt wird.

Einige Wissenschaftler haben dieses Phänomen in ihren eigenen Labors nachgestellt, in der Hoffnung, dieses Wissen auf die menschliche Reproduktion anzuwenden. Aber diese besondere Art der Fortpflanzung hat tiefere Gründe für die Insekten. Sie wollen sich wirklich nicht paaren. Tatsächlich sind weibliche Stockinsekten so dagegen, dass sie eine Chemikalie entwickelt haben, die sie auf jedes Männchen sprühen können, um deren Versuchung zu verringern.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.