Warum wir uns verlieben

1. Ähnlichkeit mit uns selbst

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Je ähnlicher eine Person uns selbst ist, umso attraktiver finden wir sie. Dies zeigen die Ergebnisse einer psychologischen Studie mit Männern und Frauen. Die Probanden bekamen die Aufgabe, Fotos von potentiellen Partnern nach ihrer Attraktivität zu beurteilen. Das interessante daran: Neben realen Fotografien wurden den Studienteilnehmern auch Fotos von sich selbst vorlegt, die digital in einen Mann bzw. eine Frau umgewandelt wurden. Diese digital bearbeiteten Fotos der eigenen Person wurden dabei am häufigsten ausgewählt.

Neben der äußerlichen Ähnlichkeit, spielen auch Gemeinsamkeiten in Bezug auf Erfahrungen, Einstellungen und Werten eine große Rolle bei der Sympathiebildung. Je mehr Gemeinsamkeiten wir erkennen, desto stärker erhöht sich die Sympathie; ganz nach dem Motto: Gleich und gleich gesellt sich gern.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.