11 Folgen, welche die Atomkatastrophe in Tschernobyl für die Tierwelt hatte

11. Elche, Hirsche und noch so viel mehr

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Aber auch viele weitere alte Bekannte trifft man im verstrahlten Gebiet an. Zu diesen zählen Bisons, Elche, Hirsche, Rehe und zahlreiche weitere allseits beliebte Waldbewohner, die wir aus unseren Regionen sehr gut kennen. Sie kommen zusammen, leben in Frieden und genießen es, dass Menschen und ihre Gewehre weit entfernt sind.

Alles, was wir tun: Wir beobachten die friedlichen Tiere. Etwas, was wir außerhalb der Ukraine vielleicht auch vermehrt tun sollten, um etwas von ihnen zu lernen. Und, wenn es nur das friedliche Zusammenleben ist. Wir hoffen, du bist genauso erstaunt und positiv überrascht wie wir, wenn es um die variantenreichen Arten in Tschernobyl geht. Mögen alle tierischen Bewohner gesund bleiben!

Interessant: Wussten Sie, dass manche Pilze Insekten kontrollieren können?

Einige Pilze der Gattung Ophiocordyceps infizieren Insekten und übernehmen die Kontrolle über deren Verhalten. Der Pilz wächst im Körper des Wirts und zwingt ihn, sich an einen hohen Ort zu begeben, wo der Insekt dann stirbt. Der Pilz sprießt anschließend aus dem toten Körper und verbreitet seine Sporen, um neue Wirte zu infizieren. Diese beeindruckende und unheimliche Fähigkeit zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten.