11 falsche Mythen über den Wilden Westen

7. Im Wilden Westen gab es Staus

Bild: Imago / Allstar

In den Filmen ist der Wilde Westen eine Prärielandschaft mit kleinen Städten und kargen Hügeln. In der Realität gab es im Wilden Westen jedoch riesige Städte. Spätestens zum Ende des Western-Zeitalters wurden die Städte so groß, dass es die ersten Staus gab.

Diese Kutschen-Staus waren vor allem darauf zurückzuführen, dass es immer mehr Menschen in die amerikanischen Städte zog. Alleine zwischen 1880 und 1900 zogen 15 Millionen Menschen in die urbanen Gebiete. Die kleineren Städte wurden nach und nach zu Geisterstädten, während die Großstädte rasant wuchsen. Das unbeschwerte ruhige Leben gab es auch im Wilden Westen nur in ländlichen Gebieten.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.