11 falsche Mythen über den Wilden Westen

5. Cowboy-Hüte waren nicht beliebt

Bild: Imago / Shotshop

Cowboy-Hüte sind untrennbar mit dem Wilden Westen verbunden. In beinahe jedem Western tragen die Protagonisten eine solche Kopfbedeckung, die auch als Stetson-Hut bekannt ist. In Wahrheit wurden Cowboy-Hüte jedoch äußerst selten getragen.

Sie wurden sogar erst im Jahre 1865 erfunden. John B. Stetson orientierte sich bei dem kultigen Hut an den mexikanischen Vaqueros. Das National Cowboy Museum gibt an, dass der Cowboy-Hut viele Male umgestaltet wurde, bevor sein endgültiges Design feststand. Beliebt wurde der Hut erst im 19. und 20. Jahrhundert, was vor allem auf seine Langlebigkeit zurückzuführen ist. Erst in den letzten hundert Jahren hat sich der Cowboy-Hut endgültig zum Kultobjekt entwickelt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.