11 beeindruckende Entdeckungen im Eis aus der Vergangenheit

1. Wälder aus der Vergangenheit

Bild: Richard Martin, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons

Gletscher achten nicht darauf, was sich ihnen in den Weg stellt. Sie absorbieren in der Regel alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Das bedeutet, dass Felsen, Bäume und eine Vielzahl anderer Trümmer und Naturobjekte von einem Gletscher überrollt werden können und sich unter Eis begraben wiederfinden.

Wissenschaftler nennen dieses Phänomen Moräne. Wälder sind dabei ein spezielles Phänomen, denn wenn diese im Gletscher verborgen sind bleiben oft alle Bäume genau so stehen wie sie zuvor verwurzelt waren. Wenn der Gletscher schließlich schmilzt, kann er einen Wald zum Vorschein bringen, der Tausende von Jahren alt sein kann und erstaunlicherweise immer noch völlig intakt ist.

Interessant: Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?

Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.