3. Soziale Isolation
Anders als bei einer alterbedingten Persönlichkeitsveränderung, bei der man bisherige Hobbys als anstrengend erachtet, kann sich eine Alzheimer-Erkrankung durch einen plötzlichen Rückzug aus dem sozialen Leben bemerkbar machen. Da die Gehirnerkrankung dazu führen kann, dass die Alzheimer-Patienten vergessen, wie bestimmte Tätigkeiten ausgeführt werden, ziehen sich die Betroffenen oft von sozialen oder sportlichen Aktivitäten zurück. Sie meiden oft den Kontakt zu ihren Mitmenschen, da sie sich für die Krankheit schämen bzw. Angst vor einer Blamage haben.
Studienergebnisse zeigen, dass die soziale Isolation nicht nur während des Krankheitsverlaufs hinderlich ist, sondern auch ein Grund für diese Erkrankung sein kann.