„Yippie Yippie Yeah, Krawall und Remmidemmi“ – Sturmfrei mal anders

14. Nächtliche Strapazen

Wir sind mittlerweile bei Tag fünf angekommen. Der Wecker klingelte. Sieben Uhr in der früh. Hollie und Haley wurden aus dem dringend benötigten Schlaf gerissen. Die Mädchen waren fest entschlossen ihre Arbeit fortzuführen, bis sie nicht mehr konnten. Die Küche war erst halb gestrichen. Die Hälfte der Schränke wartete auf ihre zweite Lackschicht. Ihre Eltern würden schon Morgen Mittag zurückkehren. Die Renovierungsarbeiten waren längst nicht erledigt.

Hollie wie ihre Geschwister sie kannten – hatte das Herz auf der Zunge. Fluchen konnte der Teenager gut. Manch einer glaubte, das würde ihr Energie geben. Am Morgen griff sie am sechsten Tag zur Kamera. Diesmal im Auto. Ihre Eltern mussten all von den Strapazen erfahren. Als sie Haley fragte, wie sie sich fühle, antwortete die: „Ich fühle mich, als sei ich beim Militär.“ Hollie flirtete mit der Kamera, indem sie ihre „Stresspickel“ offenbarte. Sie mussten den restlichen Malerarbeiten noch den letzten Schliff verpassen und dann die ganzen Möbel wieder an Ort und Stelle rücken.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.