„Yippie Yippie Yeah, Krawall und Remmidemmi“ – Sturmfrei mal anders

14. Nächtliche Strapazen

Wir sind mittlerweile bei Tag fünf angekommen. Der Wecker klingelte. Sieben Uhr in der früh. Hollie und Haley wurden aus dem dringend benötigten Schlaf gerissen. Die Mädchen waren fest entschlossen ihre Arbeit fortzuführen, bis sie nicht mehr konnten. Die Küche war erst halb gestrichen. Die Hälfte der Schränke wartete auf ihre zweite Lackschicht. Ihre Eltern würden schon Morgen Mittag zurückkehren. Die Renovierungsarbeiten waren längst nicht erledigt.

Hollie wie ihre Geschwister sie kannten – hatte das Herz auf der Zunge. Fluchen konnte der Teenager gut. Manch einer glaubte, das würde ihr Energie geben. Am Morgen griff sie am sechsten Tag zur Kamera. Diesmal im Auto. Ihre Eltern mussten all von den Strapazen erfahren. Als sie Haley fragte, wie sie sich fühle, antwortete die: „Ich fühle mich, als sei ich beim Militär.“ Hollie flirtete mit der Kamera, indem sie ihre „Stresspickel“ offenbarte. Sie mussten den restlichen Malerarbeiten noch den letzten Schliff verpassen und dann die ganzen Möbel wieder an Ort und Stelle rücken.

Interessant: Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?

Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.