Oftmals ist bei Katzen die Grenze zwischen Spiel und Kampf sehr schmal. Von einem Moment zum anderen kann es von spielerischem Gerangel zu einer ernsthaften Attacke umschlagen. Selbst für erfahrene Katzenhalter ist dies häufig nicht einfach zu deuten.
Normalerweise gehen einem Tatzenhieb jedoch einige Signale voraus, bevor es zu besagter Reaktion kommt. Die Körpersprache Ihres Haustiers kann Ihnen dabei helfen, den „Angriff“ etwas abzuwehren. Wenn der Tiger nicht mehr spielen oder schmusen möchte sind folgende Anzeichen zu beobachten: ein peitschender Schwanz, aufgesträubtes Fell, angelegte Ohren oder gereiztes Knurren.
Im Spiel ist es allerdings ganz anders zu deuten. Wenn die Katze versucht einen Gegenstand zu erhaschen oder vorsichtig nach etwas hangelt, ist das Ausfahren der Pfote rein spielerischer Natur.
Interessant:Wussten Sie, dass Schmetterlinge mit ihren Füßen schmecken?
Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.