Wie gefährlich sind „Listenhunde“ wirklich?

5. Dogo Argentino

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Der Dogo Argentino ist eine zähnefletschende Rasse aus Südamerika, die ursprünglich zur Jagd auf Wildschweine und Raubkatzen eingesetzt wurde. Der Dogo Argentino ist anspruchslos und pflegeleicht, dennoch wird er in einer kleinen Etagenwohnung in einer Großstadt sicher nicht glücklich. Als Familienhund ist der Dogo nur bei erfahrenen Hundemenschen zu empfehlen.

Generell sollten Sie die Anschaffung der Rasse sehr gut überlegen, da sein starker Schutztrieb eine Haltung im dicht besiedelten Deutschland erschwert. Beim Spazieren gehen müssen Sie immer mit Anfeindungen und ängstlichen Reaktionen rechnen. Auch hier: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen steht der Dogo Argentino sogar auf der Liste der gefährlichen Hunderassen.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.