Wie Bobo der Gorilla einen kleinen Freund beschützte

4. Ein neues Gesicht in Bobos Leben

Bild: Milkovasa / Shutterstock.com

Das Schutzgebiet, das von der in Großbritannien ansässigen Wohltätigkeitsorganisation Ape Action Afrika betrieben wird, beherbergt mehr als 300 Gorillas, Schimpansen und Affen. Jeder Affe braucht einen Trainer, der sich mit ihm beschäftigt. Nachdem Bobo seinen ersten Trainer verabschieden musste, kam Elissa. Sie war eine junge motivierte Trainerin, die sich fest vorgenommen hatte den Gorilla zu sozialisieren.

Als Elissa erkannte, dass es wahrscheinlich etwas gab, das Bobos plötzliches ungewöhnliches Verhalten verursachte, wusste sie, dass sie ein genaues Auge auf ihn haben musste, um sicherzustellen, dass er keine Gefahr für die anderen Primaten darstellte. Und so begann sie jeden Tag intensiv mit ihm zu arbeiten, um mehr über ihn herauszufinden.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.