Wenn die Niagarafälle sprechen könnten

9. Im Winter

Bild: Wally Stemberger / Shutterstock.com

Was passiert eigentlich mit den Niagarafällen im Winter? Die Temperaturen fallen auf unter 0 Grad Celsius herab. Ist es möglich, dass die Wasserfälle gefrieren? Nur teilweise. Doch die Wassermassen sind nicht aufzuhalten. Ständig bewegen sie sich vorwärts und stürzen sich in die Tiefe – eher friert das Thermometer ein.

Die Mischung aus Wasser, Schnee und Eis sind ein imposanter Anblick. Es ist ein Naturschauspiel, wenn riesige Wassermassen verdunsten und sich gigantische Wolken in den Niagarafällen bilden. Teilweise ist der Dampf so dicht, dass man nur noch das Wasser oberhalb der Fälle sieht. Alles andere ist nur eine undurchdringbare Nebelwand. Eine faszinierende Naturgewalt, die ihresgleichen sucht!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.