Vor diesen 10 giftigen Tieren müssen Sie sich in Deutschland in Acht nehmen

2. Eichen – Prozessionsspinner

Die iberische Halbinsel ist der Ursprung des Eichen- Prozessionsspinners, der Nachtfalter hat sich bislang über Mitteleuropa bis ins südliche Russland und Vorderasien verbreitet. Mittlerweile sind alle Bundesländer infolge der Massenvermehrung in Deutschland betroffen. Darunter sind Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg am stärksten betroffen.

Beim Menschen können Allergien durch die Gespinste und Nester ausgelöst werden, auch das Nesselgift ist gefährlich bei Hautkontakt. Das Eiweißgift, welches Thaumetopoein enthält, befindet sich in den feinen Brennhaaren der noch nicht zum Nachtfalter entwickelten Raupe. Diese Härchen brechen leicht und werden mehrere Kilometer durch Luftströmungen getragen, wodurch sie sich vor allem im Unterholz anreichern.

Wenn ein Mensch mit den Brennhaaren in Berührung kommt, kann dies eine Raupendermatitis hervorrufen. Dabei werden meistens alle freien Hautpartien beschädigt. Antihistaminika hilft gegen den Juckreiz und mit Kortisolpräparaten können betroffene Haut – und Schleimhäute behandelt werden.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.