Spannender als im Film: Wahrheiten über den „wilden Westen“

9. Der Volksstamm der Apachen

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Die Apachen lebten im Süd-Westen Amerikas. Die Wüsten und Steppen der Staaten New Mexico, Arizona und Texas waren das zu Hause dieser Nomaden. Der Volksstamm passte sich den widrigen klimatischen Bedingungen auf erstaunliche Weise an und dennoch wurden sie von den Siedlern fast ausgerottet. Im Jahre 1840 zählte dieser Volksstamm 15000 Menschen – 66 Jahre später gab es nur noch 6000 Apachen und diese wurden immer weiter in die unfruchtbaren Wüstengebiete hinein gedrängt.

Die Apachen glaubten an Geister und um, eine Verbindung zu diesen übernatürlichen Wesen aufzubauen übten sie rituelle Tänze aus. Beim Berggeistertanz tanzten maskierte Männer mit bemaltem Oberkörper um ein Feuer herum. Besonders spirituelle Männer wurden zu Medizinmännern ernannt und führten Heilrituale durch.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.