Die Wissenschaftler diskutieren hitzig über diese beiden, völlig gegensätzlichen Theorien und das schon eine sehr lange Zeit, leider ohne konkrete Ergebnisse. Dr. Alan Templeton von der Washington Universität in St. Louis in den USA, veröffentlichte im Jahr 2002 eine Studie, die der „Out of Afrika“ Theorie widersprach.
Er hatte herausgefunden, dass es zwar mitochondriale DNA (weibliche genetische DNA) bei 90 Prozent seiner Probanden gab. Aber es gab auch etwa 10 Prozent Probanden, die DNA aus einer viel früheren Migration besaßen. Anhand von Dr. Templetons Arbeit ist die Annahme, dass es eine große Migration gab, unmöglich. Was aber tatsächlich passiert war, ist noch viel interessanter.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?
Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.