Nach 22 Stunden wurde der kleine, vermisste Junge wieder gefunden – und er war nicht allein

8. Ein hinweisendes Geräusch

Nachdem es endlich wieder hell wurde, fiel die durchgehende Suche nach Kaydon deutlich leichter. Im Dunkeln war es dem gesamten Rettungsteam äußerst schwergefallen, überhaupt etwas zu erkennen. Sämtliche Sucher versuchten vermehrt, sich in die Gedanken eines kleinen Jungen hineinzuversetzen und begannen damit, verlassene Gebäude und Hütten abzusuchen.

Plötzlich vernahmen einige der Männer ein Geräusch, welches eine erste heiße Spur auf Kaydons Verbleib liefern sollte. Nachdem sie sich genähert hatten, konnten sie erkennen, dass es sich hierbei um einen bellenden Hund handelte. Das Bellen schien aus einem alten Schuppen zu kommen, welcher sich nur etwa eine halbe Meile von Kaydons Zuhause im Wald befand. Vorsichtig rückte der Suchtrupp näher…

Interessant: Wussten Sie, dass die Antarktis eine Wüste ist?

Obwohl die Antarktis größtenteils mit Eis bedeckt ist, gilt sie aufgrund ihrer extrem niedrigen Niederschlagsmengen als Wüste. Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und windigste aller Kontinente und erhält im Durchschnitt weniger als 200 mm Niederschlag pro Jahr. Diese extremen Bedingungen machen sie zu einem einzigartigen und faszinierenden Lebensraum.