6. Angst macht sich breit
Vom Hauptgang aus führten zahlreiche Abzweigungen rechts und links in unbekannte Gefilde. Die beiden Freunde vereinbarten daher, sich nicht aus den Augen zu lassen und dicht beieinander zu bleiben. Sie befürchteten, dass sich einer von ihnen verlaufen könnte.
Immer wieder stießen sie jetzt auf Dinge, die nur eine Vermutung zuließen: Es musste jemand vor ihnen den Buker betreten haben. Da sie nicht abschätzen konnten, wer und wann das gewesen war, verwandelte sich ihr mulmiges Gefühl in Angst.
Die konnte sie aber nicht davon abhalten, unbeirrt ihren Weg weiterzugehen. Schließlich hatten sie schon eine große Strecke bewältigt. Aufgeben war also keine Option.