Kanalentwässerung in Frankreichs Hauptstadt – 21 Fotos erzählen, was dabei erstaunliches gefunden wurde
4. Umzug der Fische
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Nach dem alle Fische eingefangen waren, galt es nun, sie vorübergehend anderweitig unterzubringen. Dazu wurden die Fische zunächst nach Arten sortiert. Anschließend wurden sie gezählt. So war es möglich, eine genaue Bestandsaufnahme zu machen. Diese dürfte für die Forscher sicher nicht uninteressant sein. Außerdem wurde jeder Fisch einer genauen Gesundheitsprüfung unterzogen.
Zum einen sollte so verhindert werden, dass die Fische in ihrem vorübergehenden Quartier krank werden. Zum anderen wollten die Forscher auch Daten darüber gewinnen, wie gut beziehungsweise schlecht es den Fischen im Kanal geht. Nach all dem Stress durften die Fische dann in ihr Übergangsquartier umziehen und sich dort etwas erholen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.