In Israels Wüste haben Archäologen ein altes Gemälde des Antlitzes Jesu Christi entdeckt
10. Noch nicht aktenkundiges Gemälde
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Während der Ausgrabungen im Jahr 2017 erkundete Emma Maayan-Fanar die Kirchen von Shivta genauer. Sie stolperte über ein Gemälde, das vorher nicht aktenkundig war. Mit einer Kamera wurden hochauflösende Aufnahmen der Stätte gemacht. Das 1.500 Jahre alte Gemälde scheint eine Taufszene zu zeigen. Höchstwahrscheinlich ist es Johannes der Täufer, der Jesus segnet.
Die Entdeckung ist von größter Bedeutung. Es gibt nur sehr wenige Gemälde von Jesus, die aus den Anfängen des Christentums stammen. Ab dem 8. Jahrhundert verbot das Byzantinische Reich für viele Jahre die Verwendung von religiösen Bildern in der Kunst. Die in Shivta gefundene Reliquie ist das einzige Bild der Taufe Jesu, das vor diesem Verbot entstanden ist.
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Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.