Düstere Wahrheit: Darum haben so viele ägyptische Statuen keine Nase mehr
16. Schutz der Statuen
Bild: imago images / CHROMORANGE
Wegen dieser Szenarien unternahmen die Ägypter große Anstrengungen, um die für sie wichtigen Bildnisse zu schützen. Demnach waren viele Statuen auf drei Seiten von Mauern umgeben, um sie vor Angriffen zu schützen. Manchmal stellten sie auch eine Wand davor. Dann waren ein paar Augenlöcher alles, was übrig blieb, um ein Opfer zu bringen.
Die Zerstörung war nicht nur ein Akt mutwilligen Vandalismus. Es erforderte Expertenhände und ein gewisses Maß an Planung und Geschicklichkeit. In manchen Fällen wurden auch Inschriften beschädigt, was bedeutete, dass die Täter die Fähigkeit zu lesen besaßen, um zu wissen, welche Gravuren entfernt werden sollten. Doch auch die Religion spielte immer wieder eine Rolle bei der Zerstörung von Statuen, wie Sie auf der folgenden Seite lesen können!
Interessant:Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?
Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.