13. Fraser-Insel
K’Gari, der ursprüngliche Name von Fraser Island, bedeutet in der einheimischen Batjala-Sprache „Paradies“. Die Insel erstreckt sich über 1.630 Quadratkilometer und ist die größte Sandinsel der Welt. Sie beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten, darunter 230 Vogel- und 25 Säugetierarten. Im Jahr 1992 wurde sie in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Trotz ihrer natürlichen Schönheit und biologischen Vielfalt zählt sie auch zu den gefährlichsten Inseln der Welt.
Fraser Island beheimatet große Spinnen, diverse Schlangen und Krokodile, aber die größte Gefahr gehen von den Dingos aus. Diese Dingos gehören zu den letzten reinrassigen Exemplaren in Australien, sind jedoch für ihre Angriffe auf Touristen bekannt, die mitunter tödlich enden können. Daher sollten Besucher äußerst vorsichtig sein, wenn sie diese faszinierende, aber gefährliche Insel erkunden möchten.