Diese 20 Nachnamen stellen die Häufigsten in Deutschland dar

16. Schneider

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Unter dem Familiennamen finden sich 115.749 gemeldete Schneider Telefonanschlüsse deutschlandweit. Wie man sich wohl bereits im vor hineindenken mag, geht der Nachname Schneider auf den Schneiderberuf zurück. Allerdings gibt es hier auch die ein oder andere Ausnahme. So wurden selbst Röder, Brettschneider (Holzfäller) als Schneider bezeichnet.

Daher kann man annehmen, dass nicht der spezielle Beruf für den Namen des Schneiders verantwortlich ist, sondern vielmehr dessen Tätigkeitsfeld. Diese spielt wiederum in einigen Berufssektoren eine entscheidende Rolle.

Darüber hinaus gibt es noch das niederdeutsche Wort schroden (schneiden, zurechtschneiden, abschneiden bzw. hauen). Infolgedessen ist der aus Norddeutschland stammende Schröder ein Schneider Süddeutschlands.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.