Diese 15 Sehenswürdigkeiten sind völlig überbewertet

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Viele Touristen Attraktionen werden einem von Freunden und Bekannten als das Unerlässliche erzählt und ganz toll beschrieben. Leider sieht die Realität dann meist ganz anders aus und vor der Attraktion sind Menschenmassen, die alle Fotos machen wollen und der Eintritt ist utopisch teuer. Da ärgert man sich dann, wenn man sich doch so auf ein Ziel gefreut hat und es in Wirklichkeit dann gar nicht so aussieht wie auf den zahlreichen Instagram Bildern.

Was sollen wir sagen, damit ihr euren Trip nicht bereut verraten wir euch die Ziele, die ihr euch getrost sparen könnt und geben euch Tipps, was stattdessen vielleicht spannender sein könnte.

1. Das Oktoberfest

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Wir Münchner kennen natürlich das Oktoberfest auf der Theresienwiese, dass seit 1810 das größte Volksfest der Welt ist. Mittlerweile zieht das Fest sogar mehr als sechs Millionen Besucher an. Leider ist von den alten bayerischen Traditionen wenig geblieben. Daher können wir selbst als Einheimische das Oktoberfest nicht wirklich empfehlen.

Es dominieren nämlich betrunkene Randalierer, die Getränke werden schlecht eingeschenkt und das Essen und Bier ist maßlos überteuert. Die Festzelte sind überfüllt und wer nicht heimisch ist, muss mit extremen Hotelkosten rechnen. Dazu kommt, dass man ohne Reservierung meist vor einem überfüllten und aufgrund dessen geschlossenen Festzelt steht. Einen Tipp können wir aber geben, und zwar habt ihr unter der Woche bessere Chancen auf einen Sitzplatz oder ihr geht am frühen Vormittag auf die Wiesn. Klar im Vorteil ist auch, wer sein Hotelzimmer schon Monate vorher bucht.

2. Die Niagara-Wasserfälle

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Wer kennt diese berühmten Wasserfälle nicht? Die Niagara-Wasserfälle liegen zwischen dem US-amerikanischen Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario. Die Reiseführer vermitteln allerdings, dass die Touristen extrem nah an das Wasser herankommen. In der Realität sieht das aber leider anders aus.

Zudem wird die Romantik von Fast-Food-Restaurants und Hochhäusern zerstört. Unser Tipp, es gibt einen Aussichtspunkt „Journey behind the falls“, bei dem die Besucher näher an den Wasserfall herankommen, als bei der Bootsfahrt. Möchtet ihr euch allerdings die Kosten, viele drängelnde Besucher und langes Warten sparen, dann solltet ihr die Wasserfälle lieber von der Straße aus beobachten.

3. Blaue Grotte von Capri

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Wir geben zu, die Farbe des Wassers in der blauen Grotte in Capri ist wirklich traumhaft und sicherlich sehr besonders. Die Freude darüber wird aber schnell getrübt, wenn man erst einmal ewig auf die Bootsfahrt dorthin warten muss.

Zudem ist die dann völlig überteuert. Die Grotte kann bei starkem Wellengang nicht einmal besucht werden und so hat man sich das Ganze dann völlig umsonst angetan. Seien wir ehrlich, in Capri kann man doch so viel mehr machen und das traumhafte Blau des Meeres ist ja auch schon eine Reise wert. Wir finden „Die blaue Grotte“ ist als Attraktion überschätzt, aber eine Reise nach Capri ist definitiv empfehlenswert.

4. Trevi Brunnen

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Der Trevi Brunnen in Rom ist extrem schön und die Attraktion eines jeden Rom-Touristen. Er steht auf der Liste von allen Besuchern. Zugegeben, der Brunnen ist wirklich eine Wucht, aber muss man sich wirklich eine solche Menschenmasse antun?

Der Trevi Brunnen ist nämlich tagsüber und gerade in den Hauptreisemonaten völlig überfüllt und man kann mit den vielen Touristen nicht mal ein schönes Foto machen oder den Brunnen überhaupt richtig sehen, außer man schlägt sich tapfer durch die Menschenmenge und lässt sich die bösen Blicke nicht anmerken. Schade eigentlich, aber für uns gehört der Trevi Brunnen auch zu den überbewerteten Reisezielen.

5. Loch Ness

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Das Seeungeheuer von Loch Ness hat diesen See im schottischen Hochland berühmt gemacht. Wusstet ihr, dass der See „Loch Ness“, sogar der zweitgrößte von Schottland ist? Wer aber vor Ort ist, wird enttäuscht sein: Kein Monster, ein meist bewölkter Himmel und ein unspektakulärer See. Wir finden, dass das schottische Hochland doch viel mehr zu bieten hat.

Eine Touristenattraktion, die also wirklich überschätzt ist und man getrost von der Reiseliste streichen kann. Schade eigentlich, da der Hype um Loch Ness einst so groß war, aber ob der Besucher dann wirklich ein Monster sehen wird oder nicht, das ist die große Frage. Weiter gehts mit dem nächsten überbewerteten Touri-Ziel!

6. Empire State Building

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Wer nach New York reist, muss einmal auf dem Empire State Building gewesen sein, heißt es. Wir kennen es aus tausenden Kinofilmen und Serien. Mit seinen 443 Meter ist die Sicht von oben deutlich spektakulärer, als von unten. Es kostet stolze 43 US-Dollar und hat 102 Stockwerke. Die Aussicht von oben ist dann verglast und meist ist das Empire State Building komplett überfüllt und man muss sehr lange anstehen.

Da ist es klüger, sich einen City-Pass zu holen, bei dem sowieso acht Sehenswürdigkeiten enthalten sind. Aus denen kann man sich dann sechs aussuchen, wie das Empire State Building, das Rockefeller Center, das Museum of Modern Art und das Metropolitan Museum of Art. Das ist alles in diesem Ticket vorhanden und daher lohnt sich der Preis.

7. Stonehenge

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Wer von England spricht, wird neben London auch das mysteriöse Steingebilde Stonehenge erwähnen. Noch heute fragen Wissenschaftler sich, warum die Steine gerade so angeordnet sind und wer sie überhaupt erst erschaffen hat. Die Touristen rätseln ebenfalls und wollen ganz nahe an das Steingebilde heran. Da müssen wir euch leider direkt enttäuschen!

Stonehenge wurde nämlich abgesperrt und so müssen die Besucher auf den Rundwegen herum verharren. Der Eintritt kostet stolze zehn Euro und in echt ist das Gebilde nicht mal halb so groß wie beschrieben. Lieber die Grabanlage weglassen und in Cornwall das „gute alte England“ genießen. Vielleicht ist für den ein oder anderen ja die gemütliche Hafenstadt „Falmouth“ interessant oder einfach die idyllische Einsamkeit auf der Lizard Halbinsel genießen. Eine Möglichkeit wäre auch das berühmte Touristenspektakel „Land‘s End“.

8. London Eye

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Das London Eye auch „Millennium Wheel“ genannt ist seither die Top-Attraktion in der englischen Hauptstadt London. Klar, mit einer Höhe von 135 Metern ist es auch das höchste Riesenrad Europas. Warum das Riesenrad, dass 1998 erbaut wurde, aber so viele Touristen anzieht, ist uns ehrlich gesagt ein Rätsel. Ein überteuerter Spaß, lange Wartezeit und viele Touristen, dabei hat doch diese tolle Stadt so viel mehr zu bieten, oder etwa nicht? Wir finden das Riesenrad langweilig.

Lieber den Big Ben oder die Tower Bridge besuchen und einen Abstecher zum Buckingham Palace machen. London hat viel mehr zu bieten! Auf der nächsten Seite haben wir eine weitere, überbewertete Touri-Attraktion.

9. Bondi Beach

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Der Bondi Beach in Australiens Hauptstadt Sydney ist einer der berühmtesten Strände auf der ganzen Welt. Warum das so ist? Das können wir nicht so ganz verstehen. Wie auf dem Foto oben zu sehen, ist der Strand überlaufen, und zwar ganz schön, aber auch nicht total spektakulär.

Warum nicht lieber zu Traumstränden, wie Bali oder in die Karibik reisen? Im Grunde erwartet euch bei einem Besuch des Bondi Beach nämlich nichts Außergewöhnliches und ihr werdet eher enttäuscht sein. Wir sagen er ist ein eher durchschnittlicher Strand und daher nicht wirklich eine Reise wert. Bei uns geht es weiter mit der nächsten überschätzten Attraktion, und zwar dieses Mal in Venedig.

10. Die Rialtobrücke

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Wer sich viel Zeit, Geduld und Geld sparen möchte, der kann auf diese Attraktionen getrost verzichten. Venedig ist eine wunderschöne Stadt und einmal mit einer Gondel über das Wasser zu gleiten ist einfach so romantisch. Die geheimnisvolle Stadt hat etwas Besonderes an sich. Im selben Atemzug wird auch die Rialtobrücke als die bekannteste Attraktion in Venedig genannt. Das romantische Muss hat aber gar nicht viel zu bieten und wird für euch eher eine Enttäuschung sein.

Auf dem Brückenbogen treffen nämlich große Massen an Touristen und viele Geschäfte aufeinander. Besser ist es, sich ganz viel Zeit zu lassen, die verwinkelten Gassen zu erkunden. Es wirft nämlich eine ganz andere Perspektive auf Venedig und macht zudem richtig Freude.

11. Das Manneken-Pis

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Diesen kleinen Kerl könnt ihr in Belgiens Hauptstadt Brüssel sehen. Leider nicht mehr die echte Statue, sondern eine Kopie, da der kleine Kerl schon oft gestohlen wurde. Bei vielen Besuchern sorgt er für Verwirrung, nachdem er in einer eher versteckten Gasse steht und die Brunnenfigur in echt sehr unscheinbar ist. Das Wahrzeichen der belgischen Stadt findet ihr in Souvenirläden in allen Variationen, und zwar aus Schokolade, Holz oder Plastik. Es wird das „Manneken Pis“ genannt.

Wir finden den unscheinbaren Racker wirklich keinen Grund, um dafür extra nach Brüssel zu reisen. Vor allem, wenn er dann in echt nicht einmal auffindbar ist und die Figur eigentlich eine Kopie ist.

12. Der Potala-Palast

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Der ehemalige Regierungssitz von Dalai Lamas der Potala-Palast ist heute zu besuchen. Bestimmt kennt ihr ihn aus dem Film „Sieben Jahre in Tibet“ mit Brad Pitt. Der verspricht uns nämlich Mönche in roten Roben und prachtvolle Hallen. Das ist leider in echt gar nicht so. Die Räume weisen nichts als leere auf und die Besuchszeit wurde zudem auf eine Stunde verkürzt. Jetzt versucht doch mal alle 999 Zimmer und 13 Stockwerke in dieser Hektik zu besuchen.

Besser für die unter Euch, die den Dalai Lama live erleben möchten, einfach seine Website checken und eines der Teachings mitmachen. Wer lieber Brad Pitt sehen will, der schaut sich den Film „Sieben Jahre in Tibet“ an.

13. Walk of Fame

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Wer an Hollywood denkt, der hat auch sofort den berühmten „Walk of Fame“ in Los Angeles im Kopf. Mal ehrlich, nach dem dritten Stern und Starnamen hat doch eh keiner mehr Lust auf den Boden zu schauen und man läuft dann nur noch gelangweilt weiter. Der staubige Boden hat auch gar nicht so viel Glamour, wie vielleicht gedacht.

Außerdem muss man dann noch ständig aufpassen, dass einem die Bettler am Straßenrand nicht versuchen, dass Geld aus der Tasche zu ziehen und ständig wollen sich verkleidete Personen für Geld mit einem ablichten. Wie gesagt, nicht wirklich der Glamour, den du dir vielleicht erwartet hast.

14. Nordkap

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Hoch oben in Norwegen ist das Nordkap das Wahrzeichen der Stadt. Für die meisten Skandinavien-Reisenden ist es das Ziel. Viele Besucher sind aber von dem wenigen Charme des Ortes, der eigentlich aus einem Parkplatz und Kommerz besteht enttäuscht. Manche Touristen haben richtig Pech und können nicht einmal die Aussicht genießen, weil überall dichter Nebel ist.

Nicht gerade sehr schön und zudem ist dieses Wahrzeichen dann auch meistens richtig überlaufen und man kommt kaum dazu ein eigenes Foto zu machen. Wir finden Norwegen hat vor allem mit unglaublich schöner Natur mehr zu bieten und Nordkap gehört damit zu unserer Liste der überbewerteten Attraktionen.

15. Der schiefe Turm von Pisa

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Es gibt wirklich viele Attraktionen, die sich einfach nicht wirklich lohnen. Teils weil sie zu überfüllt oder teuer sind oder einfach nur nicht das bieten können, was man teilweise auf den Fotos sieht. In unserer Liste haben wir den schiefen Turm von Pisa auf Platz 15.

Der schiefe Turm in der Hauptstadt Pisa ist schief. Das ist cool, aber das war’s dann auch schon wieder! Mehr als schief sein, kann der Turm nämlich eigentlich nicht und rund um den Turm sind Massen von Touristen, die alle versuchen ein „doofes Selfie“ mit dem Turm zu machen. Wir finden, solche Bilder gibt es eh schon genug und leider hat auch die Stadt Pisa nichts zu bieten, sodass man sich eine Reise zu diesem Turm getrost sparen kann.

Interessant: Wussten Sie, dass die meisten Vulkanausbrüche unter Wasser stattfinden?

Etwa 75% der Vulkanausbrüche auf der Erde finden unter Wasser statt, hauptsächlich entlang der Mittelozeanischen Rücken, wo tektonische Platten auseinanderdriften. Diese Unterwasservulkane sind schwer zu beobachten, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung neuer ozeanischer Kruste und der Freisetzung von mineralreichen Lösungen, die einzigartige Ökosysteme unterstützen.