Wie wir unsere Umwelt im Alltag schützen können

10. Mehrwegbehälter

Bild: Von Marina Bakush/ shutterstock.com

Alufolie und Plastikverpackungen sind hauptsächlich für unterwegs von Bedeutung, ansonsten braucht man sie eigentlich nicht. Wieso also nicht Zuhause auf Aufbewahrungsbehältnisse aus Glas und für den Weg auf langlebige Kunststoffbehälter umsteigen? Praktische Brotzeitboxen gibt es auch aus stylischem Edelstahl oder noch nachhaltiger aus Biopolymeren, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und zu großen Teilen biologisch abbaubar sind.

Es wird nicht nur weniger Müll produziert, sondern solche Alternativen sind auch noch gesundheitlich unbedenklicher, da sie keine Schadstoffe an die darin eingepackten Lebensmittel abgeben. Nachhaltige „Folie“ aus Bio-Baumwolle, Bienenwachs, Jojobaöl und Baumharz gibt es inzwischen von den verschiedensten ökologisch orientierten Herstellern.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.