Riesenkonzerne bieten Klamotten mittlerweile zu Wegwerfpreisen an. Im ersten Moment mag das vielleicht ein Glitzern in die Augen der Shopping-wütigen Konsumenten zaubern, aber in Wahrheit bezahlt jemand anderes den Preis für die Billig-Kleidung. In der Textil- und Baumwollindustrie werden viele Menschen ausgebeutet und dabei ist egal, ob man bei günstigen oder herkömmlichen, teuren Hersteller einkauft.
Zertifizierte Marken und nachhaltige Modelabels, deren Fair-Trade-Kleidung in vielen Läden und Online-Shops erhältlich ist sind zum Beispiel Armedangels, Grüne Erde und Hessnatur. So übernimmt man nicht nur schick sondern auch fair mehr Verantwortung für die Arbeiter und für die Umwelt. Auch der Kauf von Second-Hand Kleidung ist eine umweltfreundliche und günstige Alternative zur Massenware.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.