Wie wir unsere Umwelt im Alltag schützen können

9. Nachhaltige Kleidung

Bild Von B.Forenius/ shutterstock.com

Riesenkonzerne bieten Klamotten mittlerweile zu Wegwerfpreisen an. Im ersten Moment mag das vielleicht ein Glitzern in die Augen der Shopping-wütigen Konsumenten zaubern, aber in Wahrheit bezahlt jemand anderes den Preis für die Billig-Kleidung. In der Textil- und Baumwollindustrie werden viele Menschen ausgebeutet und dabei ist egal, ob man bei günstigen oder herkömmlichen, teuren Hersteller einkauft.

Zertifizierte Marken und nachhaltige Modelabels, deren Fair-Trade-Kleidung in vielen Läden und Online-Shops erhältlich ist sind zum Beispiel Armedangels, Grüne Erde und Hessnatur. So übernimmt man nicht nur schick sondern auch fair mehr Verantwortung für die Arbeiter und für die Umwelt. Auch der Kauf von Second-Hand Kleidung ist eine umweltfreundliche und günstige Alternative zur Massenware.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.