Die gefährlichsten Fische der Welt

3. Süßwasserstechrochen

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Die sogenannten Süßwasserstechrochen leben in Südamerika, insbesondere in Flüssen, die in den Atlantik oder die Karibik münden. Bei Einheimischen sind diese gefürchteter als Piranhas. Nicht umsonst starb 2006, der als „The Crocodile Hunter“ bekannte Steve Irwin, an den Folgen eines Stichs einer Art von Stachelrochen.

Süßwasserstechrochen sind kreisrund und besitzen einen peitschenförmigen Schwanz. Dieser ist mit einem giftigen, mit Widerhaken versehenen Stachel besetzt. Alle 6 bis 12 Monate wächst dieser neu nach. Zum Schlafen graben sich die Rochen in den Schlamm, sodass sie schlecht sichtbar sind. Gefährlich werden sie dem Menschen dann, wenn dieser direkt darauf tritt. Ein Stich in den Körper kann tödlich sein, alle anderen Wunden heilen nur sehr schlecht und langsam.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.