Die gefährlichsten Fische der Welt

1. Steinfisch

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Einen Platz in dieser Liste, haben auch die Bodenbewohner, der sogenannten Steinfische. Diese zählen zu den giftigsten Fischen der Welt. Die Lebensweise der Steinfische macht ihrem Namen alle Ehre. Denn diese leben, meist als Fels getarnt, in flachem Wasser in Riffen oder Sand- und Geröllböden. Ihre Tarnung ist so gut, dass sie in den meisten Fällen nicht von den Steinen unterscheidbar sind.

Das macht den Steinfisch auch so gefährlich. Er lebt prinzipiell ortsfest und ernährt sich von vorbei schwimmenden kleinen Fischen und Krebstieren. In den Stacheln der Rückenflosse sitzt jedoch eines der stärksten Nervengifte der Welt. Dieses ist extrem schmerzhaft und kann auch für den Menschen tödlich sein.

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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.