7. American Psycho (2000)
Das Ende von „American Psycho“ bleibt bewusst offen und lässt Raum für Interpretationen. Patrick Bateman (Christian Bale) gesteht eine Reihe von brutalen Morden, die sein Anwalt Harold (Stephen Bogaert) jedoch für einen Scherz hält. Es ist unklar, ob Bateman tatsächlich die Morde begangen hat oder ob er Opfer seines eigenen Wahnsinns oder seiner Fantasie geworden ist.
Das eigentliche Ziel des Films geht jedoch über die Frage nach der Schuld hinaus. „American Psycho“ kritisiert die dekadente und oberflächliche Yuppie-Kultur, die von Gier und Neid geprägt ist und innere Leere offenbart. Das offene Ende symbolisiert die Verwerflichkeit dieser Kultur, die Psychopathen hervorbringt und schützt.